LOL. ik kan nu wel zien dat mijn kinderen ook een beetje op mij lijken. joris meer dan sanne, maar het zijn toch echt Kamphorstjes
Geweldige herinneringen! Mooie tijden. Druk met al die handenbindertjes, maar ontzettend fijn om weer aan terug te denken. Knuffel van Jan en Margreet.
Nun, da habe ich mich selbst sehr getäuscht. Die 4te Pandemie Welle in Deutschland ist da und mit voller Wucht. In Anbetracht der obige Annahme, hätte der Vakzinationsgrad in DE deutlich über 75% liegen müssen um in der Nähe der sog. Herdenimmunität zu kommen wo das Virus verschwindet weil es nur noch geringe Chancen hat Personen zu finden die infiziert werden können. Die Graphiken in der nachfolgenden Beitrag illustrieren die Entwicklung der 7-Tagen Fallinzidenz in DE und NL nachdruecklich. In Italien ist die Steigung der 4. Welle moderat.
Leider liegt der Vakzinationsgrad in DE laut Our Word in Data noch immer unter 70% (https://ourworldindata.org/covid-vaccinations). Außerdem wird nur die sog. Deltavariante gefunden die alle andere Varianten verdrängt hat.
Es sind viele neue Fragen zu beantworten und gleichzeitig die alte Fragen die noch nicht ausreichend beantwortet sind. Zudem hat die Politik sich selbst vorerst mal im Offside gestellt weil sie zur neue Regierungsbildung viel Zeit braucht.
Die neue untere Alarmlevel wird in der nächste Woche erreicht. Mal sehen wie hoch die Wehklagen steigen.
Ja, ethish fragwürdig, allerdings entspricht jedoch genau diese Vorgehensweise den Methoden der medizinisch-pharmazeutischen Untersuchungen. Auf jeden Fall ist es nichts Neues auf dem Gebiet – auch bei Arzneimittelzulassungen werden Placebo-Studien durchgeführt, die bedeuten, dass Patienten weiter leiden oder sterben müssen, denen evtl. durch das neue, zu testende Medikament geholfen hätte werden können. Und die Dauer der typischen Zulassungsverfahren führt ja auch dazu, dass in den Jahren, die die Zulassung dauert, viele Patienten weiterhin eventuell vermeidbar ungeheilt bleiben.
Und ja, ich bin auch der Meinung, dass die statistische Basis an Fällen ohne Impfung ohnehin ausreichend groß ist.
Ob und was vor und für die Zulassung des Vakzins gemacht werden muss, ist allerdings die Frage der Balance zwischen Übervorsichtigkeit, Bürokratismus und Pragmatismus. Dies ist allerdings eine allgemeingesellschaftliches Thema, wo die aktuelle Impfung nur eine kleine Facette ist.
Auf der anderen Seite halte ich die genaue Antwort auf die Frage, wie wirksam das Vakzin ist zum jetzigen Zeitpunkt eher vom egoistischen Interesse – ist das Vakzin zu 99% wirksam, muss ich als geimpfter mich nicht mehr schützen; ist es „nur noch“ zu 60% wirksam – muss ich mich weiter schützen, da es möglicherweise nicht gewirkt hat.
Aus gesellschaftlicher Sicht halte ich jedes Vakzin für zielführend, da hierdurch die Konzentration der möglichen Überträger und Spreader in der Gesellschaft reduziert und somit die Ausbreitung vom Virus gehindert wird.
Und da sollte man wieder für den schnellst und breitest möglichen Einsatz plädieren, denn – wie wir gerade beobachten – je länger und mehr das Virus im Umlauf ist, desto mehr diversifiziert es sich, umso schwer wird es zu bekämpfen und umso größer wird die Chance, dass auch eine gefährlichere Variante entstehen kann.
„Niemand bekommt heute Covid-19“
BNN Interview am Samstag 17. Oktober, mit Dr. Sucharit Bhakdi.
Man kann der Standpunkt Dr. Bhakdi’s bzgl. der Anstieg von Infektionszahlen mit folgenden, nachvollziehbaren Überlegung unterstützen. Zum Anfang der Epidemie in März und April, war bei weitem nicht der gleiche Testkapazität wie heutzutage verfügbar. Klar, wurde doch das Testprotokoll erst Ende Januar von Droste c.s. veröffentlicht und musste der rtPCR Test von Geräteherstellern bereitgestellt und von Labore implementiert und validiert werden. Wäre zu der Zeit in März und April, die heutige Testkapazität verfügbar gewesen, und unter der Annahme das die Virilität vom Virus nicht abgenommen hat und der Anteil der Infizierten, die ein Krankenhausaufenthalt und/oder Beatmung brauchen gleichgeblieben ist, wäre die Neu-Infektionsrate erheblich höher, vielleicht sogar 5-10x höher gewesen. Insoweit kann man Dr. Bhakdi’s Aufruf, bei der Beherrschung der Epidemie andere Indikatoren, wie Krankenhaus Aufnahmen und IC-Behandlung mit heranziehen.
Seit Mitte Juli steigt die Zahl der Neu-Infektionen in D. und NL. täglich. Zwar moderat, aber wenn sich diese Entwicklung fortsetzt besorgniserregend. Anderseits steigt die Sterberate nicht. Seit ende Juni werden in D. durchschnittlich weniger als 10 neue Corona Toten gemeldet. Es ist aber zu bedenken dass es 2-3 Wochen nach Infektion dauert bis Coranapatienten sterben.
Der Ausbruch der Infektion in den Fleischfabrik der Firma Toennes in Guetersloh hat die Zahl der Neu-Infektionen an den gestrigen Tage hoch gejagt. Der R-Wert geht auf 3. Ist aber bedeutungslos hinsichtlich der Entwicklung der Zahlen in anderer Landkreise
Die Zahlen sind weiter rückläufig. Änderungen sind sehr gering. Ich werde deshalb die Webseiten nur noch alle paar Tage aktualisieren.
Gerard
Die nach meiner Berechnung geschätzte Dunkelzahl hat sich abgeflacht. D.h. das die Anzahl der nicht-erfasste Infizierte Personen und der Abfluss durch Genesung sich die Waage halten. Das wird so bleiben. In Deutschland werden wir mit einem Restrisiko leben müssen. In Karlsruher Gegend liegt dieses Restrisiko bei etwa 1 zu 2500.
Die Politiker müssen entscheiden mit welchem Risikogrenze wir leben wollen. Nullrisiko gibt es nicht.
Heute, 11. Mai meldete das RKI in den Nachrichten, die R-Zahl wäre auf 1.14 gestiegen. Es wurde nicht erwähnt mit welchem Verfahren diese Zahl berechnet wurde. Nach meine einfache Berechnungsmethode, ist die aktuelle R-Zahl 1.16. Damit betrachte ich meine Zahlen und Berechnungen als validiert.
Wer sich interessiert für die Zahlen in Stadt und Landkreis Karlsruhe findet hier eine Übersichtskarte
In der BNN von Freitag, 8. Mai wurde in einem Artikel über dem „Corona App“ eine interessante Hinweis, gegeben nämlich eine Kontaktzeit von 15 Min.
Mit eine Ansteckung einer Person von einem Virus in dem Atemluft einer infektiösen Person ist in einem normale Gespräch nach 15 Minuten zu rechnen. Das kann ich aus eigener Erfahrung mit RONO Viren bestätigen.
Von der Konferenz der Ministerpräsidenten der Länder mit der Regierung am 6. Mai wurde als Obergrenze für die Wiedereinführung der strickte Lock-Down, 50 Neu-Infektionen in einer Woche pro 100.000 Einwohner festgelegt. Wo liegt diese Zahl aktuell, Freitag 8. Mai?
Diese Zahl liegt heute, 8. Mai und bezogen auf ganz Deutschland, bei 7.7.
Es wurde auch abgesprochen dieser Zahl, regional zu beobachten. Bei Überschreitung dieser Obergrenze, können Maßnahmen regional getroffen werden und werden nicht das ganze Land lahmlegen.
In der BNN von 6. Mai, wurde auf Seite 4 unter den Titel „Neue Grenze liegt bei 50“ berichtet dass die Regierung bei eine Obergrenze, innerhalb 7 Tagen mehr als 50 Neu-Infektionen/100.000 Einwohner, zu den Lockdown Maßnahmen zurückkehrt. Auf Basis der hier ausgeführte Berechnungen eine Prozentzahl 0.5%. Eine Zahl die global, seit mehr als 2 Wochen unterschritten ist.
Bezogen auf dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe mit 750.000 Einwohner wären das 375 Neu-Infektionen in einer Woche. In der Woche der höchste Zunahme in KA, 1. – 8. April gab es 368 Neu-Erfassungen. In Woche 22, waren es 83 bestätigte Neu-Infektionen. Für den Landkreis Rastatt und Stadt Baden-Baden, mit 300.000 Einwohner waren die Zahlen prozentual ähnlich.
Hallo Gerard,
ich würde mir erlauben die Lage unter einem etwas anderen, sozusagen empirischen Winkel zu betrachten (diese Betrachtung insgesamt gilt natürlich nur solange kein zuverlässiges Vakzin bzw. Arzneimittel verfügbar ist). Was wir wissen:
– wenn man gar nichts macht, verbreitet sich das Virus in Deutschland exponentiell mit einer VerZEHNfachungszeit von weniger als 10 Tagen (wie es etwa ca. bis zum 22.03 zu beobachten war).
– wenn man kräftig entgegensteuert, ZEHNTELT sich die tägliche Zahl der Neuinfektionen binnen ca. 30 Tagen (durchschnittliche Entwicklung seit Ende März). (Ich nenne hiesige Maßnahmen „kräftig entgegensteuern“, denn wirklich drastische und radikale Maßnahmen sind etwa solche in China gewesen).
– mir sind keine Gründe bekannt, anzunehmen, dass sich die Infektiosität des Virus stark verringert hätte. D.h. der Rückgang der Neuinfektionen muss durch die Eindämmungsmaßnahmen begründet werden.
– ich hoffe inständig, dass eine Zunahme der Neuinfektionen nicht als ein akzeptables Szenario angesehen wird (weder von der Gesellschaft noch von der Verwaltung). Was wir nicht genau wissen, ist: wie effizient jede einzelne Schutzmaßnahme ist und wo und in welcher Menge das Virus zu jedem Zeitpunkt vorliegt.
Von diesen Thesen ausgehend würde ich über eine weitere Strategie diskutieren.
Ist die Lockerung der Einschränkungen möglich? – Ja. Aber nur durch den Ersatz der schmerzhaften Maßnahmen durch weniger schmerzhafte, die aber mit Sicherheit die Verbreiterung des Virus so hinreichend eindämmen, dass die Zahl der Neuinfektionen nicht wieder ansteigt.
Ersatzmaßnahmen können flächendeckend sein (Mindestabstand, Schutzmasken, Kontakt- und Versammlungsbeschränkungen usw.) mit dem Ziel die Übertragungswahrscheinlichkeit des Virus pauschal hinreichend niedrig zu halten.
Der Vorteil dieser Strategie: sie ist weder von Solidarität und Einsichtigkeit einzelner Personen noch von einer breiten Testung und Erfassung abhängig. Noch gibt es auf diesem Wege datenschutztechnische Hürden und dgl. Außerdem wird sie auch bei vergleichsweise hoher Verseuchung greifen.
Der Nachteil ist, dass für die „Einfachheit“ der Ein- und Durchführung dieser Maßnahmen sowie für die (potentiell) mangelnde Solidarität und Einsichtigkeit Einzelner jeder in der Gesellschaft mit mehr oder weniger großen Unannehmlichkeiten zahlt.
Alternativ können die Ersatzmaßnamen selektiv sein. Dies bedeutet: infektiöse Personen systematisch ermitteln und isolieren um hierdurch die allgemeine Virusbelastung niedrig zu halten. Dies funktioniert aber nur bei ausreichender Mitwirkung jedes Einzelnen, ausreichender Testabdeckung, schnellen Auswerte- und Reaktionszeiten, Möglichkeit, Fähigkeit und Willen zur konkreten Infektionskettenverfolgung (im Prinzip jeder Infektionsfall unbekannter Herkunft darf als Misserfolg dieser Strategie gesehen werden). Offensichtlich ist es nur möglich bei einer vergleichsweise niedrigen Zahl der Infektionsträger und schneller und umfassender Verfügbarkeit der Daten. (Ob Deutschland bereits in diesem Bereich angekommen ist, kann ich nicht einschätzen). Diese Strategie ist somit aufwendiger und teurer in der Durchführung, ist aber mit insgesamt weniger Einschränkungen für die Gesellschaft und wahrscheinlich deutlich kleinerem Schaden für die Wirtschaft verbunden.
Vorstellbar ist natürlich eine Synthese beider Strategien.
Lockerungsdiskussionen außerhalb dieses Korridors der Möglichkeiten erscheinen mir zum jetzigen Zeitpunkt verantwortungslos und schädlich.
Die Zahl der Erfassung der infizierten Personen in DE fällt Tag für Tag und ist heute, 5. Mai auf den niedrigsten Stand seit Mitte März. Das muss so sein, weil der Pool-X auch von Tag-zu-Tag kleiner wird. Einerseits werden durch mehr Testung, infizierte Personen identifiziert. Anderseits dadurch, dass infizierte Personen ohne Symptomen nach 2-3 Wochen geheilt sind und nicht mehr anstecken können. Durch die noch laufende Kontakt Beschränkungen ist die Ansteckungsgefahr aus Pool X sehr gering. Die Zahl der Neu-Erfassungen wird weiter zurück gehen jedoch, wie bereits jetzt in Österreich auf einen sehr geringen Level bleiben.
In einen Presse Konferenz gab Prof. Hendrik Streeck, auf Basis seiner Testungen in dem Ort Gangert in NRW die Dunkelzahl in DE könnte bei 1.8 Million liegen (2.2%). Man kann sich fragen wie man von einer nicht-repräsentative Stichprobe, Gangert war ein Hotspot der Epidemie, auf so eine globale Zahl hochrechnet.
Heute gab es folgende zwei Berichte. Auf Mein Schiff 3, worauf sich das Personal einer Kreuzfahrtlinie auf der Rückreise nach DE befand wurden 2000 Passagiere getestet wovon 8 positiv. Für der Start der Bundesliga wurden 1752 Personen getestet und waren 10 positiv. In Prozent 0.25% und 0.6%. Mir geben diese Zahlen Anlass, dass meine Schätzung im richtigen Rahmen liegt.
Meiner Meinung nach ist der Weg zur Normalität in der Gesellschaft viel kürzer als die Verwaltung uns heutzutage glauben lässt.
Vom RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung wurde eine kritische Betrachtung der Reproduktionszahl R publiziert. Diese Publikation ist hier zu finden. In der Publikation wird auf die Ungewissheit der Annahme der Generationszeit. Außerdem auf die Unstetigkeit der Meldungen. Ich zitiere
„Deshalb handelt es sich bei der Reproduktionszahl um eine Schätzung mit einem nicht unerheblichen Schätzfehler, der bei der Bewertung der aktuellen Lage immer berücksichtigt werden muss“
und
„So bedeutsam die Reproduktionszahl für die Einschätzung des Verlaufs der derzeitigen Pandemie auch ist, so vorsichtig sollte sie daher interpretiert werden. Kleine Verringerungen oder Erhöhungen von R um Differenzwerte von 0,1 bis 0,2 liegen im Bereich des Schätzfehlers und sind eigentlich keine Schlagzeile wert“.
Eine sehr anschauliche Darstellung der RT-PCR Test wurde auf den Webseiten von Compound Interest publiziert. Zwar in englischen Sprache aber verständlich aber stark empfohlen zu lesen.
Der zackige Verlauf der Kurven der Infektionszahlen ist damit zu erklären dass die Meldezahlen nicht stetig und regelmäßig gemeldet werden. In Deutschland melden regionale Zentren an Landesbehörden und die weiter an Bundesinstanzen wie das RKI. So kann es sein dass eine regionale Behörde die Anzahl Neu-Infektionen über 2-3 Tagen zusammenfasst und meldet. Deswegen ist der gestrichelte rote Linie, der Moving Average, eine bessere Monitor. Wie auch auf der JHU Seite unter Diagramme zu sehen ist. Deswegen variiert die R-Zahl um 1.
Am Samstag 18. April sind wir noch mal in Keltern gewandert. Startpunkt war das Lager der Keltern Wein in Ellmendingen direkt neben der Grenzsägmühle. Dort haben wir erst unser Einkauf von Keltern Wein gemacht und sind von dort Richtung Ellmendingen gewandert. Nach etwa 1 KM durch der Ort gelangt man in den Streuobstwiesen, Obstplantagen und den Weinberge oberhalb von Ellmendingen. Von dort geht es weiter durch Wald und Wiesen zu den Hänge mit Keltern Wein bis man in Dietlingen landet. Dort geht es weiter nach oben durch die Poststraße, wobei man an den Keltern Wein laden vorbei kommt. Oben, geht es vom Ortsrand Dietlingen wieder zur Grenzsägmühle. Unser Weg findet man hier.
Sehr Informativ .
Es fragt sich, warum dann immer noch von hohem Risiko gesprochen wird.
Auch am Ostermontag waren wir unterwegs. Diesmal einen Rundwanderung um Völkersbach. Da wir nicht an dem offiziellen Startpunkt los gelaufen sind, hat uns die Navigation versetzt und kann ich unsere gelaufenen Strecke nicht zeigen. Die Karte zeigt die geplante Wanderung https://www.komoot.de/tour/170495691.
Eine schöne, gut zu laufen Rundweg, etwa 9 KM mit ein paar kleine Steigungen. Eine Teilstrecke verläuft über ein holprigen Waldpfad, der man am Besten mit Wanderschuhe begeht.
Am Ostersonntag haben wir eine wunderbare Wanderung in Berghausen gemacht. Sie geht los am Bahnhof Berghausen und führt erst hoch zum Fraunhofer ICT und von dort in dem Wald. Die Rundwanderung, etwa 9 KM, geht zu Schluss die Bahnlinie und dem Alpaka Farm. Am Bahnhof Hummelberg kann man weiter runter laufen zum Vogelpark Berghausen und zurück zum Bahnhof. Unsere Strecke findet man hier https://www.komoot.de/tour/169982343
Die Infektionszahlen haben über die Ostertage deutlich abgenommen. Ebenso der R-Wert der jetzt bei 0.65 liegt. Allerdings muss abgewartet werden wie viele Neu-Infektionen nach dem Ostertage nachgemeldet werden. Wenn die auf dem gleichen Level sind wie in dem Vortage, kann man von einen deutlichen Trend sprechen.
In Österreich wurde die erste Ergebnisse einer Studie zur Ermittlung der Anzahl infizierte Personen in einer Stichprobe. Die Einzelheiten dieser Studie sind hier und in ein Bericht in Microsoft News zu finden. Bei 1544 Personen wurde eine Probe, Rachenabstrich, genommen und mittels RT-PCR (siehe der Artikel „Wie wird auf COVID-19 getestet), auf die Anwesenheit von CORONA Virus RNA getestet. Es waren 0.33% der getestete Personen infiziert. Das wäre die Dunkelheitszahl. Der Unsicherheitsmarge ist aber noch relativ groß.
Die Corona Zeit und das schöne Wetter gab uns Gelegenheit ein fast ebenso schöne Wanderung in der gleiche Gegend zu machen. Los geht es in Nöttingen. Man parkt das Auto bei der Sportplatz der FC Nöttingen und sucht der Einstieg in der Panorama Weg. Diese führt unterhalb der B-Platz der FC Nöttingen entlang durch das Ranntal etwa 2 KM. An eine Kreuzung kann man 100 m links ab und eine große Eiche bewundern. Sonst geht man rechts ab eine leicht ansteigende weg etwa 1.6 KM. Danach ein sehr schönen Aussicht über die Weinberge von Keltern. Man nehmt den Asphaltweg links leicht abgehend und folgt den Weg etwa 2 KM. Danach folgen einige Wiesen mit viel Pferde und geht es aufwärts vorbei an der Weinberghüte (ab und zu bewirtet) durch weitere Kelterne Weinberge. Danach geht es 2.5. KM in den Wald weiter bis man wieder nach Nöttingen gelangt. Die Karte unsere Wanderung ist wieder bei Komoot hier zu finden. Die Wanderung ist etwa 9 KM lang. Wir haben am Gründonnerstag, 9 April gelaufen.
Am Sonntag 5. April haben wir unsere Wanderung von der Grenzsägmühle gemacht. Diese Holzsägerei findet man zwischen Ellmendingen und Niebelsbach und war vor lange Jahren genau die Grenze zwischen Baden und Württemberg.
Diese Wanderung muss man unbedingt in April machen. Von der Grenzsägmühle geht der weg langsam hoch und kommt auf etwa 350 m. Höhe in einen wunderbaren Gebiet mit viele Streuobstbäume die in April in vollen Blüte stehen. Danach läuft man leicht runter bis zu einem Parkplatz wonach es 2x links ab geht in ein schönen, weitläufigen Naturschutz gebiet durchquert bis man wieder auf der Weg zur Mühle stoßt. Die Wanderung ist etwa 8 KM lang und trotz anfängliche Steigungen leicht zu schaffen. Eine Karte habe ich auf Komoot hier hinterlegt.
Zu dem Kommentar “ Über Infektionszahlen“ schließe ich mich den Ausführungen von Dr. F. W. Fritzen im vollem Umfang an. Hierbei gibt es mit Sicherheit eine sehr große Dunkelziffer, sodass die tatsächlichen Fallzahlen erst nach dem Ende der Pandemie einigermaßen zuverlässig veröffentlicht werden können
Die erforderliche Kapazität zu dem umfassenden Test großen Gruppen auf Antikörper ist nicht vorhanden. Es mit Sicherheit noch 1-2 Monate dauern bis den bevorzugten Test, Sandwich ELISA, die Titer-Platten mit gebundenem Antikörper und markierten Antikörper voraussetzt, verfügbar ist. Es sind Zweifel berechtigt ob die Biotech Industrie das alles liefern kann.
Meiner Meinung nach hätte diese Pandemie nicht dieses Ausmaß annehmen können, wenn weltweit die Menschen die wichtigsten Schutzimpfungen wie z. B. gegen Grippe oder Pneumokokken (Lungenkrankheit) in Anspruch genommen hätten.
Man kann davon ausgehen, dass das Corona Virus uns alle im Griff hat! Aber sollten wir uns nicht auch Gedanken machen, wo das Virus herkommt und warum es sich so schnell ausbreiten konnte. Wir wissen zwar, dass der Ursprung des Erregers in Südostasien war, aber das wusste man schon in 2013 (siehe dazu das Video „Die Corona-Agenda“ https://youtu.be/rqboYGG6dS4 )
Ein Video von Prof. Dr. Walter Veith. Hier ist bemerkenswert, was ab 3:18 auf der Zeitachse an Dokumenten aus dem Bundestag 2013 vorgelegt wird. Hier mit könnte man meinen, dass die Regierung früher hätte reagieren müssen. Das das Virus für alle Menschen gefährlich ist, ist wohl unstreitig. Nur die Massnahmen.
Nach dem Video kann sich jeder eigenen Gedanken über die sogenannte Corona-Pandemie machen, die nach Dr. Wolfgang Wodarg (Lungenspezialist) falsch ist. Dazu noch ein Video https://www.youtube.com/watch?v=XnlT3rPNUp0
Das augenblickliche Dilemma hinsichtlich Versorgung mit Schutz-Kleidung und -Masken ist m. E. selbstverschuldet. Wie können es Regierungen zulassen, dass elementare Bedürfnisse wie Kleidung, Medikamente und Schutzausrüstung bei Pandemien ausschließlich mit asiatischen Produkten befriedigt werden können. Wie will man die Versorgung mit lebenswichtigen Medikamenten sicherstellen, wenn Indien die Grenzen dichtmacht. Ich habe zwar keinen Klopapier-Vorrat, aber inzwischen ein wichtiges Medikament für die nächsten Monate auf Vorrat beschafft.
Es richten sich doch einem die Haare auf, wenn man hört, dass bereits vor sieben Jahren eine europäische Kommission diesen Zustand vorhergesagt hat.
Hans, kann Du zu der letzte Bemerkung ein Referenz liefern.
Hallo Gerard!
Auch nach meiner Meinung sind die aktuell bekannten Zahlen keine zuverlässige Grundlage für feinjustierte Entscheidungen.
Und zwar, es wäre besonders wünschenswert, den Anteil der „asymptomatischen“ (also ohne statistische Erfassung a)auskurierten oder b)immunisierten [sind a) und b) äquivalent??] ) Verläufe zu kennen, und zu wissen wie hoch und wie lange diese ansteckend sind. Und Ja, es ist essentiell, klare und möglichst einheitliche Falldefinitionen zu haben.
Dennoch bin ich der Meinung, dass auch jetzt anhand unscharfer Daten, man trotzdem einige Schätzungen bilden und in einigen oder sogar vielen Fällen eine Richtung für qualifizierte Entscheidungen bestimmen kann.
In diesem Zusammenhang möchte ich gern auf bereits von Gerard zitierte Studie von Schüller verweisen, oder auch auf eine Veröffentlichung von Heise online , in der weitere Studien und Ansätze zur Schätzung aufgeführt sind.
Auch Diamond Princess mit inzwischen 11 bzw. 12 Verstorbenen kann man als eine relativ gut definierte statistische Basis nennen.
So nach verschiedenen möglichen Grenzwertschätzungen liegt die Mortalität bei COVID-19 im mittleren Promille- bis niedrigem Prozentbereich, wobei die Streuung anscheinend vor allem von der Erfassung der asymptomatischen Fälle und von den Kapazitäten des Gesundheitssystems abhängt.
Projiziert man selbst eine sehr optimistische Schätzung der Mortalität mit z.B. 0.4% auf die aktuelle Diskussion über 70% Durchseuchung in Deutschland binnen z.B. 2 Jahren, so kommt man selbst in Falle einer gleichmäßigen Erkrankungsverteilung auf ca. 75 Tausend Neuinfektionen jeden Tag (also je nach Asymptomatischen Anteil zwischen geschätzt 50 und 90% – 7 000 bis 30 000Neuerkrankungen pro Tag zwei Jahre lang) und ca. 300 Sterbefälle durch COVID täglich, kumulierend auf 220 000 in 2 Jahren.
Wie schon erwähnt, diese Schätzung geht von nahezu unrealistisch optimistischen Annahmen einer wirklich gleichmäßigen Verteilung der Neuerkrankungen über einen langen Zeitraum und einer sehr niedrigen Mortalität bei nicht-Überlastung des Gesundheitssystems.
Da selbst dieses „optimistische“ Szenario ethisch problematisch ist, sollten als Ziel eine Senkung der Reproduktionsrate (deutlich) unter 1,0 gesetzt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
Dazu gehören unter anderem sowohl korrekte und schnelle Auswertung und breiter Einsatz von Tests, insbesondere Schnelltests, als auch Social Distancing sowie eine umfassende, eindringliche hygienische Aufklärung, inklusive positive Mediendarstellung von Mundschutz und Bereitstellung selbst von einfachen Mundschutzmasken zur Verringerung der Übertragungswahrscheinlichkeit.
Hallo,
die hardwaretechnischen Einrichtungen (Laptop mit Kamera, Lautsprecher, Mikrophone incl. WLAN) ist vorhanden. Weche Software ist für mehere Teilnehmer geeignet. Ich kenne Skype für zwei Teilnehmer. Geht es auch für viele Teilnehmer. Wo funktioniert „Zoom“. Habe mich noch nicht damit beschäftigt. Kurze Meinung, Kurzanleitung hätte ich gern.
Microsoft hat Skype nach der Übernahme ständig verbessert. Im Moment kann man mit das kostenlose Skype in einen Konferenz mit zwei Personen, anderen dazu einladen. Ich meine bis zu 8 Personen. Auch kann man der Bildschirm teilen und Dokumente vorlegen.
Seit jüngstem gibt es „Skype for Teams“, was in Microsoft Teams eingebaut ist. Microsoft Teams ist auch gratis. Nach meine bisherige Erfahrung ist der Videoqualität erheblich besser. Allerdings begebt man sich mit Microsoft Teams sich in ein von Mikrosoft dominierte Umgebung was nicht jeder will
Hi Gerard, ich stimme mit dir vollkommen überein, dass die veröffentlichen Infektionszahlen nur mit Vorsicht zu genießen sind und auch nur bedingt zur Prognose taugen. Die einzige Grundlage für eine seriöse Prognose wäre eine möglichst breit angelegte Stichprobe, die im optimalen Fall in bestimmten Zeitintervallen wiederholt wird. Das haben wir aber leider nicht, weshalb die Interpretationen so weit auseinandergehen. Nach der Pandemie, also 2021/2022 werden wir allerdings eine Blaupause haben, wie wir künftig mit solchen Krisen umgehen müssen. Leider weiß man es hinterher immer besser – auch in der Wissenschaft. LGW
Der PCR Test ist der sicherste und momentan in Deutschland bevorzugte Testmethode, hat aber den Nachteil, dass das Testverfahren aus mehreren Komponenten besteht, deren Liferketten wegen der starken Nachfrage oftmals unterbrochen sind.
Einfacher wären natürlich die Tests auf Antikörper, die aber erst nach der Serokonversion anschlagen, also nach 10-14 Tagen nach Infektionsbeginn. Diese Test wären so zu handhaben wie z.B ein Schwangerschaftstest.
Vollkommen richtig Manfred. Die Entwicklung sowie Bereitstellung von zertifizierte Test Kits für den Analyse Automaten, wird sowohl für den direkten Test des Virus als der AK Test in den nächsten Wochen kritisch sein. Die Primer und Enzymen müssen bereitgestellt und geliefert werden. Die Elisa Test Kits für Nachweis der AKs ebenso. Noch mal abgesehen davon dass eine minimale Validierung (Bestimmung von falsch positiv bzw. falsch negativ Ergebnisse sowie der Spezifizität des Verfahren) gemacht werden müssen.
Gerade fertig ist „The good cop“. Eine lustige Geschichte eines ganz braven aber intelligent Detective-Leutenant und sein Vater, eine ehemalige Straßenpolizist der gerade 7 Jahre im Knast war wg. dunkler Geschichte. Dessen Bewährungshelfer hat ihm verdonnert bei seinem Sohn einzuziehen. Natürlich laufen den Weg beider immer durcheinander. Der Detective Leutenant bei der Aufklärung irgendwelche Verbrechen und der Vater mit seine alte Geschichten.
Lustig und Unterhaltsam. Benotung ****
Man kann kein Tritt halten mit dem Tempo worunter neue Serien bei Netflix geschaut.
Vor kurzem Salvation. Fing ganz spannend an mit die Entdeckung einen Meteoren der auf die Erde zu rast durch einem cleveren Astro-Physik Student. Aber mit jede weitere Folge wurde Geschichte verwirrender und unglaubwürdiger. Wir haben zwar alle Folgen gesehen aber können nur eine schlechte Benotung geben.
Benotung **
Im Moment schauen wir Reign. Eine gute Serie, unterhaltsam und auch spannend. Sie spielt in 1559-1560 am Hof der Französischen Koenig, Henry II und Francis I. Die Geschichte ist historisch verbürgt jedoch haben die Textschreiber es nicht so eng genommen und einige Figuren dazu kraeiert. Sehr gute, junge Akteure.
LOL. ik kan nu wel zien dat mijn kinderen ook een beetje op mij lijken. joris meer dan sanne, maar het zijn toch echt Kamphorstjes
Geweldige herinneringen! Mooie tijden. Druk met al die handenbindertjes, maar ontzettend fijn om weer aan terug te denken. Knuffel van Jan en Margreet.
Nun, da habe ich mich selbst sehr getäuscht. Die 4te Pandemie Welle in Deutschland ist da und mit voller Wucht. In Anbetracht der obige Annahme, hätte der Vakzinationsgrad in DE deutlich über 75% liegen müssen um in der Nähe der sog. Herdenimmunität zu kommen wo das Virus verschwindet weil es nur noch geringe Chancen hat Personen zu finden die infiziert werden können. Die Graphiken in der nachfolgenden Beitrag illustrieren die Entwicklung der 7-Tagen Fallinzidenz in DE und NL nachdruecklich. In Italien ist die Steigung der 4. Welle moderat.
Leider liegt der Vakzinationsgrad in DE laut Our Word in Data noch immer unter 70% (https://ourworldindata.org/covid-vaccinations). Außerdem wird nur die sog. Deltavariante gefunden die alle andere Varianten verdrängt hat.
Es sind viele neue Fragen zu beantworten und gleichzeitig die alte Fragen die noch nicht ausreichend beantwortet sind. Zudem hat die Politik sich selbst vorerst mal im Offside gestellt weil sie zur neue Regierungsbildung viel Zeit braucht.
Die neue untere Alarmlevel wird in der nächste Woche erreicht. Mal sehen wie hoch die Wehklagen steigen.
Ja, ethish fragwürdig, allerdings entspricht jedoch genau diese Vorgehensweise den Methoden der medizinisch-pharmazeutischen Untersuchungen. Auf jeden Fall ist es nichts Neues auf dem Gebiet – auch bei Arzneimittelzulassungen werden Placebo-Studien durchgeführt, die bedeuten, dass Patienten weiter leiden oder sterben müssen, denen evtl. durch das neue, zu testende Medikament geholfen hätte werden können. Und die Dauer der typischen Zulassungsverfahren führt ja auch dazu, dass in den Jahren, die die Zulassung dauert, viele Patienten weiterhin eventuell vermeidbar ungeheilt bleiben.
Und ja, ich bin auch der Meinung, dass die statistische Basis an Fällen ohne Impfung ohnehin ausreichend groß ist.
Ob und was vor und für die Zulassung des Vakzins gemacht werden muss, ist allerdings die Frage der Balance zwischen Übervorsichtigkeit, Bürokratismus und Pragmatismus. Dies ist allerdings eine allgemeingesellschaftliches Thema, wo die aktuelle Impfung nur eine kleine Facette ist.
Auf der anderen Seite halte ich die genaue Antwort auf die Frage, wie wirksam das Vakzin ist zum jetzigen Zeitpunkt eher vom egoistischen Interesse – ist das Vakzin zu 99% wirksam, muss ich als geimpfter mich nicht mehr schützen; ist es „nur noch“ zu 60% wirksam – muss ich mich weiter schützen, da es möglicherweise nicht gewirkt hat.
Aus gesellschaftlicher Sicht halte ich jedes Vakzin für zielführend, da hierdurch die Konzentration der möglichen Überträger und Spreader in der Gesellschaft reduziert und somit die Ausbreitung vom Virus gehindert wird.
Und da sollte man wieder für den schnellst und breitest möglichen Einsatz plädieren, denn – wie wir gerade beobachten – je länger und mehr das Virus im Umlauf ist, desto mehr diversifiziert es sich, umso schwer wird es zu bekämpfen und umso größer wird die Chance, dass auch eine gefährlichere Variante entstehen kann.
„Niemand bekommt heute Covid-19“
BNN Interview am Samstag 17. Oktober, mit Dr. Sucharit Bhakdi.
Man kann der Standpunkt Dr. Bhakdi’s bzgl. der Anstieg von Infektionszahlen mit folgenden, nachvollziehbaren Überlegung unterstützen. Zum Anfang der Epidemie in März und April, war bei weitem nicht der gleiche Testkapazität wie heutzutage verfügbar. Klar, wurde doch das Testprotokoll erst Ende Januar von Droste c.s. veröffentlicht und musste der rtPCR Test von Geräteherstellern bereitgestellt und von Labore implementiert und validiert werden. Wäre zu der Zeit in März und April, die heutige Testkapazität verfügbar gewesen, und unter der Annahme das die Virilität vom Virus nicht abgenommen hat und der Anteil der Infizierten, die ein Krankenhausaufenthalt und/oder Beatmung brauchen gleichgeblieben ist, wäre die Neu-Infektionsrate erheblich höher, vielleicht sogar 5-10x höher gewesen. Insoweit kann man Dr. Bhakdi’s Aufruf, bei der Beherrschung der Epidemie andere Indikatoren, wie Krankenhaus Aufnahmen und IC-Behandlung mit heranziehen.
Seit Mitte Juli steigt die Zahl der Neu-Infektionen in D. und NL. täglich. Zwar moderat, aber wenn sich diese Entwicklung fortsetzt besorgniserregend. Anderseits steigt die Sterberate nicht. Seit ende Juni werden in D. durchschnittlich weniger als 10 neue Corona Toten gemeldet. Es ist aber zu bedenken dass es 2-3 Wochen nach Infektion dauert bis Coranapatienten sterben.
Der Ausbruch der Infektion in den Fleischfabrik der Firma Toennes in Guetersloh hat die Zahl der Neu-Infektionen an den gestrigen Tage hoch gejagt. Der R-Wert geht auf 3. Ist aber bedeutungslos hinsichtlich der Entwicklung der Zahlen in anderer Landkreise
Die Zahlen sind weiter rückläufig. Änderungen sind sehr gering. Ich werde deshalb die Webseiten nur noch alle paar Tage aktualisieren.
Gerard
Die nach meiner Berechnung geschätzte Dunkelzahl hat sich abgeflacht. D.h. das die Anzahl der nicht-erfasste Infizierte Personen und der Abfluss durch Genesung sich die Waage halten. Das wird so bleiben. In Deutschland werden wir mit einem Restrisiko leben müssen. In Karlsruher Gegend liegt dieses Restrisiko bei etwa 1 zu 2500.
Die Politiker müssen entscheiden mit welchem Risikogrenze wir leben wollen. Nullrisiko gibt es nicht.
Heute, 11. Mai meldete das RKI in den Nachrichten, die R-Zahl wäre auf 1.14 gestiegen. Es wurde nicht erwähnt mit welchem Verfahren diese Zahl berechnet wurde. Nach meine einfache Berechnungsmethode, ist die aktuelle R-Zahl 1.16. Damit betrachte ich meine Zahlen und Berechnungen als validiert.
Wer sich interessiert für die Zahlen in Stadt und Landkreis Karlsruhe findet hier eine Übersichtskarte
In der BNN von Freitag, 8. Mai wurde in einem Artikel über dem „Corona App“ eine interessante Hinweis, gegeben nämlich eine Kontaktzeit von 15 Min.
Mit eine Ansteckung einer Person von einem Virus in dem Atemluft einer infektiösen Person ist in einem normale Gespräch nach 15 Minuten zu rechnen. Das kann ich aus eigener Erfahrung mit RONO Viren bestätigen.
Von der Konferenz der Ministerpräsidenten der Länder mit der Regierung am 6. Mai wurde als Obergrenze für die Wiedereinführung der strickte Lock-Down, 50 Neu-Infektionen in einer Woche pro 100.000 Einwohner festgelegt. Wo liegt diese Zahl aktuell, Freitag 8. Mai?
Diese Zahl liegt heute, 8. Mai und bezogen auf ganz Deutschland, bei 7.7.
Es wurde auch abgesprochen dieser Zahl, regional zu beobachten. Bei Überschreitung dieser Obergrenze, können Maßnahmen regional getroffen werden und werden nicht das ganze Land lahmlegen.
In der BNN von 6. Mai, wurde auf Seite 4 unter den Titel „Neue Grenze liegt bei 50“ berichtet dass die Regierung bei eine Obergrenze, innerhalb 7 Tagen mehr als 50 Neu-Infektionen/100.000 Einwohner, zu den Lockdown Maßnahmen zurückkehrt. Auf Basis der hier ausgeführte Berechnungen eine Prozentzahl 0.5%. Eine Zahl die global, seit mehr als 2 Wochen unterschritten ist.
Bezogen auf dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe mit 750.000 Einwohner wären das 375 Neu-Infektionen in einer Woche. In der Woche der höchste Zunahme in KA, 1. – 8. April gab es 368 Neu-Erfassungen. In Woche 22, waren es 83 bestätigte Neu-Infektionen. Für den Landkreis Rastatt und Stadt Baden-Baden, mit 300.000 Einwohner waren die Zahlen prozentual ähnlich.
Hallo Gerard,
ich würde mir erlauben die Lage unter einem etwas anderen, sozusagen empirischen Winkel zu betrachten (diese Betrachtung insgesamt gilt natürlich nur solange kein zuverlässiges Vakzin bzw. Arzneimittel verfügbar ist).
Was wir wissen:
– wenn man gar nichts macht, verbreitet sich das Virus in Deutschland exponentiell mit einer VerZEHNfachungszeit von weniger als 10 Tagen (wie es etwa ca. bis zum 22.03 zu beobachten war).
– wenn man kräftig entgegensteuert, ZEHNTELT sich die tägliche Zahl der Neuinfektionen binnen ca. 30 Tagen (durchschnittliche Entwicklung seit Ende März). (Ich nenne hiesige Maßnahmen „kräftig entgegensteuern“, denn wirklich drastische und radikale Maßnahmen sind etwa solche in China gewesen).
– mir sind keine Gründe bekannt, anzunehmen, dass sich die Infektiosität des Virus stark verringert hätte. D.h. der Rückgang der Neuinfektionen muss durch die Eindämmungsmaßnahmen begründet werden.
– ich hoffe inständig, dass eine Zunahme der Neuinfektionen nicht als ein akzeptables Szenario angesehen wird (weder von der Gesellschaft noch von der Verwaltung).
Was wir nicht genau wissen, ist: wie effizient jede einzelne Schutzmaßnahme ist und wo und in welcher Menge das Virus zu jedem Zeitpunkt vorliegt.
Von diesen Thesen ausgehend würde ich über eine weitere Strategie diskutieren.
Ist die Lockerung der Einschränkungen möglich? – Ja. Aber nur durch den Ersatz der schmerzhaften Maßnahmen durch weniger schmerzhafte, die aber mit Sicherheit die Verbreiterung des Virus so hinreichend eindämmen, dass die Zahl der Neuinfektionen nicht wieder ansteigt.
Ersatzmaßnahmen können flächendeckend sein (Mindestabstand, Schutzmasken, Kontakt- und Versammlungsbeschränkungen usw.) mit dem Ziel die Übertragungswahrscheinlichkeit des Virus pauschal hinreichend niedrig zu halten.
Der Vorteil dieser Strategie: sie ist weder von Solidarität und Einsichtigkeit einzelner Personen noch von einer breiten Testung und Erfassung abhängig. Noch gibt es auf diesem Wege datenschutztechnische Hürden und dgl. Außerdem wird sie auch bei vergleichsweise hoher Verseuchung greifen.
Der Nachteil ist, dass für die „Einfachheit“ der Ein- und Durchführung dieser Maßnahmen sowie für die (potentiell) mangelnde Solidarität und Einsichtigkeit Einzelner jeder in der Gesellschaft mit mehr oder weniger großen Unannehmlichkeiten zahlt.
Alternativ können die Ersatzmaßnamen selektiv sein. Dies bedeutet: infektiöse Personen systematisch ermitteln und isolieren um hierdurch die allgemeine Virusbelastung niedrig zu halten. Dies funktioniert aber nur bei ausreichender Mitwirkung jedes Einzelnen, ausreichender Testabdeckung, schnellen Auswerte- und Reaktionszeiten, Möglichkeit, Fähigkeit und Willen zur konkreten Infektionskettenverfolgung (im Prinzip jeder Infektionsfall unbekannter Herkunft darf als Misserfolg dieser Strategie gesehen werden). Offensichtlich ist es nur möglich bei einer vergleichsweise niedrigen Zahl der Infektionsträger und schneller und umfassender Verfügbarkeit der Daten. (Ob Deutschland bereits in diesem Bereich angekommen ist, kann ich nicht einschätzen). Diese Strategie ist somit aufwendiger und teurer in der Durchführung, ist aber mit insgesamt weniger Einschränkungen für die Gesellschaft und wahrscheinlich deutlich kleinerem Schaden für die Wirtschaft verbunden.
Vorstellbar ist natürlich eine Synthese beider Strategien.
Lockerungsdiskussionen außerhalb dieses Korridors der Möglichkeiten erscheinen mir zum jetzigen Zeitpunkt verantwortungslos und schädlich.
Die Zahl der Erfassung der infizierten Personen in DE fällt Tag für Tag und ist heute, 5. Mai auf den niedrigsten Stand seit Mitte März. Das muss so sein, weil der Pool-X auch von Tag-zu-Tag kleiner wird. Einerseits werden durch mehr Testung, infizierte Personen identifiziert. Anderseits dadurch, dass infizierte Personen ohne Symptomen nach 2-3 Wochen geheilt sind und nicht mehr anstecken können. Durch die noch laufende Kontakt Beschränkungen ist die Ansteckungsgefahr aus Pool X sehr gering. Die Zahl der Neu-Erfassungen wird weiter zurück gehen jedoch, wie bereits jetzt in Österreich auf einen sehr geringen Level bleiben.
In einen Presse Konferenz gab Prof. Hendrik Streeck, auf Basis seiner Testungen in dem Ort Gangert in NRW die Dunkelzahl in DE könnte bei 1.8 Million liegen (2.2%). Man kann sich fragen wie man von einer nicht-repräsentative Stichprobe, Gangert war ein Hotspot der Epidemie, auf so eine globale Zahl hochrechnet.
Heute gab es folgende zwei Berichte. Auf Mein Schiff 3, worauf sich das Personal einer Kreuzfahrtlinie auf der Rückreise nach DE befand wurden 2000 Passagiere getestet wovon 8 positiv. Für der Start der Bundesliga wurden 1752 Personen getestet und waren 10 positiv. In Prozent 0.25% und 0.6%. Mir geben diese Zahlen Anlass, dass meine Schätzung im richtigen Rahmen liegt.
Meiner Meinung nach ist der Weg zur Normalität in der Gesellschaft viel kürzer als die Verwaltung uns heutzutage glauben lässt.
Vom RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung wurde eine kritische Betrachtung der Reproduktionszahl R publiziert. Diese Publikation ist hier zu finden. In der Publikation wird auf die Ungewissheit der Annahme der Generationszeit. Außerdem auf die Unstetigkeit der Meldungen. Ich zitiere
„Deshalb handelt es sich bei der Reproduktionszahl um eine Schätzung mit einem nicht unerheblichen Schätzfehler, der bei der Bewertung der aktuellen Lage immer berücksichtigt werden muss“
und
„So bedeutsam die Reproduktionszahl für die Einschätzung des Verlaufs der derzeitigen Pandemie auch ist, so vorsichtig sollte sie daher interpretiert werden. Kleine Verringerungen oder Erhöhungen von R um Differenzwerte von 0,1 bis 0,2 liegen im Bereich des Schätzfehlers und sind eigentlich keine Schlagzeile wert“.
Eine sehr anschauliche Darstellung der RT-PCR Test wurde auf den Webseiten von Compound Interest publiziert. Zwar in englischen Sprache aber verständlich aber stark empfohlen zu lesen.
Der zackige Verlauf der Kurven der Infektionszahlen ist damit zu erklären dass die Meldezahlen nicht stetig und regelmäßig gemeldet werden. In Deutschland melden regionale Zentren an Landesbehörden und die weiter an Bundesinstanzen wie das RKI. So kann es sein dass eine regionale Behörde die Anzahl Neu-Infektionen über 2-3 Tagen zusammenfasst und meldet. Deswegen ist der gestrichelte rote Linie, der Moving Average, eine bessere Monitor. Wie auch auf der JHU Seite unter Diagramme zu sehen ist. Deswegen variiert die R-Zahl um 1.
Am Samstag 18. April sind wir noch mal in Keltern gewandert. Startpunkt war das Lager der Keltern Wein in Ellmendingen direkt neben der Grenzsägmühle. Dort haben wir erst unser Einkauf von Keltern Wein gemacht und sind von dort Richtung Ellmendingen gewandert. Nach etwa 1 KM durch der Ort gelangt man in den Streuobstwiesen, Obstplantagen und den Weinberge oberhalb von Ellmendingen. Von dort geht es weiter durch Wald und Wiesen zu den Hänge mit Keltern Wein bis man in Dietlingen landet. Dort geht es weiter nach oben durch die Poststraße, wobei man an den Keltern Wein laden vorbei kommt. Oben, geht es vom Ortsrand Dietlingen wieder zur Grenzsägmühle. Unser Weg findet man hier.
Sehr Informativ .
Es fragt sich, warum dann immer noch von hohem Risiko gesprochen wird.
Auch am Ostermontag waren wir unterwegs. Diesmal einen Rundwanderung um Völkersbach. Da wir nicht an dem offiziellen Startpunkt los gelaufen sind, hat uns die Navigation versetzt und kann ich unsere gelaufenen Strecke nicht zeigen. Die Karte zeigt die geplante Wanderung https://www.komoot.de/tour/170495691.
Eine schöne, gut zu laufen Rundweg, etwa 9 KM mit ein paar kleine Steigungen. Eine Teilstrecke verläuft über ein holprigen Waldpfad, der man am Besten mit Wanderschuhe begeht.
Am Ostersonntag haben wir eine wunderbare Wanderung in Berghausen gemacht. Sie geht los am Bahnhof Berghausen und führt erst hoch zum Fraunhofer ICT und von dort in dem Wald. Die Rundwanderung, etwa 9 KM, geht zu Schluss die Bahnlinie und dem Alpaka Farm. Am Bahnhof Hummelberg kann man weiter runter laufen zum Vogelpark Berghausen und zurück zum Bahnhof. Unsere Strecke findet man hier https://www.komoot.de/tour/169982343
Die Infektionszahlen haben über die Ostertage deutlich abgenommen. Ebenso der R-Wert der jetzt bei 0.65 liegt. Allerdings muss abgewartet werden wie viele Neu-Infektionen nach dem Ostertage nachgemeldet werden. Wenn die auf dem gleichen Level sind wie in dem Vortage, kann man von einen deutlichen Trend sprechen.
Die Stelle in Deutschland wo man objektive Information über die Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) ist der Steckbrief vom Robert Koch Institut auf folgende Seite.
In Österreich wurde die erste Ergebnisse einer Studie zur Ermittlung der Anzahl infizierte Personen in einer Stichprobe. Die Einzelheiten dieser Studie sind hier und in ein Bericht in Microsoft News zu finden. Bei 1544 Personen wurde eine Probe, Rachenabstrich, genommen und mittels RT-PCR (siehe der Artikel „Wie wird auf COVID-19 getestet), auf die Anwesenheit von CORONA Virus RNA getestet. Es waren 0.33% der getestete Personen infiziert. Das wäre die Dunkelheitszahl. Der Unsicherheitsmarge ist aber noch relativ groß.
Die Corona Zeit und das schöne Wetter gab uns Gelegenheit ein fast ebenso schöne Wanderung in der gleiche Gegend zu machen. Los geht es in Nöttingen. Man parkt das Auto bei der Sportplatz der FC Nöttingen und sucht der Einstieg in der Panorama Weg. Diese führt unterhalb der B-Platz der FC Nöttingen entlang durch das Ranntal etwa 2 KM. An eine Kreuzung kann man 100 m links ab und eine große Eiche bewundern. Sonst geht man rechts ab eine leicht ansteigende weg etwa 1.6 KM. Danach ein sehr schönen Aussicht über die Weinberge von Keltern. Man nehmt den Asphaltweg links leicht abgehend und folgt den Weg etwa 2 KM. Danach folgen einige Wiesen mit viel Pferde und geht es aufwärts vorbei an der Weinberghüte (ab und zu bewirtet) durch weitere Kelterne Weinberge. Danach geht es 2.5. KM in den Wald weiter bis man wieder nach Nöttingen gelangt. Die Karte unsere Wanderung ist wieder bei Komoot hier zu finden. Die Wanderung ist etwa 9 KM lang. Wir haben am Gründonnerstag, 9 April gelaufen.
Am Sonntag 5. April haben wir unsere Wanderung von der Grenzsägmühle gemacht. Diese Holzsägerei findet man zwischen Ellmendingen und Niebelsbach und war vor lange Jahren genau die Grenze zwischen Baden und Württemberg.
Diese Wanderung muss man unbedingt in April machen. Von der Grenzsägmühle geht der weg langsam hoch und kommt auf etwa 350 m. Höhe in einen wunderbaren Gebiet mit viele Streuobstbäume die in April in vollen Blüte stehen. Danach läuft man leicht runter bis zu einem Parkplatz wonach es 2x links ab geht in ein schönen, weitläufigen Naturschutz gebiet durchquert bis man wieder auf der Weg zur Mühle stoßt. Die Wanderung ist etwa 8 KM lang und trotz anfängliche Steigungen leicht zu schaffen. Eine Karte habe ich auf Komoot hier hinterlegt.
Zu dem Kommentar “ Über Infektionszahlen“ schließe ich mich den Ausführungen von Dr. F. W. Fritzen im vollem Umfang an. Hierbei gibt es mit Sicherheit eine sehr große Dunkelziffer, sodass die tatsächlichen Fallzahlen erst nach dem Ende der Pandemie einigermaßen zuverlässig veröffentlicht werden können
Die erforderliche Kapazität zu dem umfassenden Test großen Gruppen auf Antikörper ist nicht vorhanden. Es mit Sicherheit noch 1-2 Monate dauern bis den bevorzugten Test, Sandwich ELISA, die Titer-Platten mit gebundenem Antikörper und markierten Antikörper voraussetzt, verfügbar ist. Es sind Zweifel berechtigt ob die Biotech Industrie das alles liefern kann.
Meiner Meinung nach hätte diese Pandemie nicht dieses Ausmaß annehmen können, wenn weltweit die Menschen die wichtigsten Schutzimpfungen wie z. B. gegen Grippe oder Pneumokokken (Lungenkrankheit) in Anspruch genommen hätten.
Man kann davon ausgehen, dass das Corona Virus uns alle im Griff hat! Aber sollten wir uns nicht auch Gedanken machen, wo das Virus herkommt und warum es sich so schnell ausbreiten konnte. Wir wissen zwar, dass der Ursprung des Erregers in Südostasien war, aber das wusste man schon in 2013 (siehe dazu das Video „Die Corona-Agenda“ https://youtu.be/rqboYGG6dS4 )
Ein Video von Prof. Dr. Walter Veith. Hier ist bemerkenswert, was ab 3:18 auf der Zeitachse an Dokumenten aus dem Bundestag 2013 vorgelegt wird. Hier mit könnte man meinen, dass die Regierung früher hätte reagieren müssen. Das das Virus für alle Menschen gefährlich ist, ist wohl unstreitig. Nur die Massnahmen.
Nach dem Video kann sich jeder eigenen Gedanken über die sogenannte Corona-Pandemie machen, die nach Dr. Wolfgang Wodarg (Lungenspezialist) falsch ist. Dazu noch ein Video
https://www.youtube.com/watch?v=XnlT3rPNUp0
Das augenblickliche Dilemma hinsichtlich Versorgung mit Schutz-Kleidung und -Masken ist m. E. selbstverschuldet. Wie können es Regierungen zulassen, dass elementare Bedürfnisse wie Kleidung, Medikamente und Schutzausrüstung bei Pandemien ausschließlich mit asiatischen Produkten befriedigt werden können. Wie will man die Versorgung mit lebenswichtigen Medikamenten sicherstellen, wenn Indien die Grenzen dichtmacht. Ich habe zwar keinen Klopapier-Vorrat, aber inzwischen ein wichtiges Medikament für die nächsten Monate auf Vorrat beschafft.
Es richten sich doch einem die Haare auf, wenn man hört, dass bereits vor sieben Jahren eine europäische Kommission diesen Zustand vorhergesagt hat.
Hans, kann Du zu der letzte Bemerkung ein Referenz liefern.
Hallo Gerard!
Auch nach meiner Meinung sind die aktuell bekannten Zahlen keine zuverlässige Grundlage für feinjustierte Entscheidungen.
Und zwar, es wäre besonders wünschenswert, den Anteil der „asymptomatischen“ (also ohne statistische Erfassung a)auskurierten oder b)immunisierten [sind a) und b) äquivalent??] ) Verläufe zu kennen, und zu wissen wie hoch und wie lange diese ansteckend sind. Und Ja, es ist essentiell, klare und möglichst einheitliche Falldefinitionen zu haben.
Dennoch bin ich der Meinung, dass auch jetzt anhand unscharfer Daten, man trotzdem einige Schätzungen bilden und in einigen oder sogar vielen Fällen eine Richtung für qualifizierte Entscheidungen bestimmen kann.
In diesem Zusammenhang möchte ich gern auf bereits von Gerard zitierte Studie von Schüller verweisen, oder auch auf eine Veröffentlichung von Heise online , in der weitere Studien und Ansätze zur Schätzung aufgeführt sind.
Auch Diamond Princess mit inzwischen 11 bzw. 12 Verstorbenen kann man als eine relativ gut definierte statistische Basis nennen.
So nach verschiedenen möglichen Grenzwertschätzungen liegt die Mortalität bei COVID-19 im mittleren Promille- bis niedrigem Prozentbereich, wobei die Streuung anscheinend vor allem von der Erfassung der asymptomatischen Fälle und von den Kapazitäten des Gesundheitssystems abhängt.
Projiziert man selbst eine sehr optimistische Schätzung der Mortalität mit z.B. 0.4% auf die aktuelle Diskussion über 70% Durchseuchung in Deutschland binnen z.B. 2 Jahren, so kommt man selbst in Falle einer gleichmäßigen Erkrankungsverteilung auf ca. 75 Tausend Neuinfektionen jeden Tag (also je nach Asymptomatischen Anteil zwischen geschätzt 50 und 90% – 7 000 bis 30 000Neuerkrankungen pro Tag zwei Jahre lang) und ca. 300 Sterbefälle durch COVID täglich, kumulierend auf 220 000 in 2 Jahren.
Wie schon erwähnt, diese Schätzung geht von nahezu unrealistisch optimistischen Annahmen einer wirklich gleichmäßigen Verteilung der Neuerkrankungen über einen langen Zeitraum und einer sehr niedrigen Mortalität bei nicht-Überlastung des Gesundheitssystems.
Da selbst dieses „optimistische“ Szenario ethisch problematisch ist, sollten als Ziel eine Senkung der Reproduktionsrate (deutlich) unter 1,0 gesetzt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
Dazu gehören unter anderem sowohl korrekte und schnelle Auswertung und breiter Einsatz von Tests, insbesondere Schnelltests, als auch Social Distancing sowie eine umfassende, eindringliche hygienische Aufklärung, inklusive positive Mediendarstellung von Mundschutz und Bereitstellung selbst von einfachen Mundschutzmasken zur Verringerung der Übertragungswahrscheinlichkeit.
Hallo,
die hardwaretechnischen Einrichtungen (Laptop mit Kamera, Lautsprecher, Mikrophone incl. WLAN) ist vorhanden. Weche Software ist für mehere Teilnehmer geeignet. Ich kenne Skype für zwei Teilnehmer. Geht es auch für viele Teilnehmer. Wo funktioniert „Zoom“. Habe mich noch nicht damit beschäftigt. Kurze Meinung, Kurzanleitung hätte ich gern.
Microsoft hat Skype nach der Übernahme ständig verbessert. Im Moment kann man mit das kostenlose Skype in einen Konferenz mit zwei Personen, anderen dazu einladen. Ich meine bis zu 8 Personen. Auch kann man der Bildschirm teilen und Dokumente vorlegen.
Seit jüngstem gibt es „Skype for Teams“, was in Microsoft Teams eingebaut ist. Microsoft Teams ist auch gratis. Nach meine bisherige Erfahrung ist der Videoqualität erheblich besser. Allerdings begebt man sich mit Microsoft Teams sich in ein von Mikrosoft dominierte Umgebung was nicht jeder will
Hi Gerard, ich stimme mit dir vollkommen überein, dass die veröffentlichen Infektionszahlen nur mit Vorsicht zu genießen sind und auch nur bedingt zur Prognose taugen. Die einzige Grundlage für eine seriöse Prognose wäre eine möglichst breit angelegte Stichprobe, die im optimalen Fall in bestimmten Zeitintervallen wiederholt wird. Das haben wir aber leider nicht, weshalb die Interpretationen so weit auseinandergehen. Nach der Pandemie, also 2021/2022 werden wir allerdings eine Blaupause haben, wie wir künftig mit solchen Krisen umgehen müssen. Leider weiß man es hinterher immer besser – auch in der Wissenschaft. LGW
Der PCR Test ist der sicherste und momentan in Deutschland bevorzugte Testmethode, hat aber den Nachteil, dass das Testverfahren aus mehreren Komponenten besteht, deren Liferketten wegen der starken Nachfrage oftmals unterbrochen sind.
Einfacher wären natürlich die Tests auf Antikörper, die aber erst nach der Serokonversion anschlagen, also nach 10-14 Tagen nach Infektionsbeginn. Diese Test wären so zu handhaben wie z.B ein Schwangerschaftstest.
Vollkommen richtig Manfred. Die Entwicklung sowie Bereitstellung von zertifizierte Test Kits für den Analyse Automaten, wird sowohl für den direkten Test des Virus als der AK Test in den nächsten Wochen kritisch sein. Die Primer und Enzymen müssen bereitgestellt und geliefert werden. Die Elisa Test Kits für Nachweis der AKs ebenso. Noch mal abgesehen davon dass eine minimale Validierung (Bestimmung von falsch positiv bzw. falsch negativ Ergebnisse sowie der Spezifizität des Verfahren) gemacht werden müssen.
Gerade fertig ist „The good cop“. Eine lustige Geschichte eines ganz braven aber intelligent Detective-Leutenant und sein Vater, eine ehemalige Straßenpolizist der gerade 7 Jahre im Knast war wg. dunkler Geschichte. Dessen Bewährungshelfer hat ihm verdonnert bei seinem Sohn einzuziehen. Natürlich laufen den Weg beider immer durcheinander. Der Detective Leutenant bei der Aufklärung irgendwelche Verbrechen und der Vater mit seine alte Geschichten.
Lustig und Unterhaltsam. Benotung ****
Man kann kein Tritt halten mit dem Tempo worunter neue Serien bei Netflix geschaut.
Vor kurzem Salvation. Fing ganz spannend an mit die Entdeckung einen Meteoren der auf die Erde zu rast durch einem cleveren Astro-Physik Student. Aber mit jede weitere Folge wurde Geschichte verwirrender und unglaubwürdiger. Wir haben zwar alle Folgen gesehen aber können nur eine schlechte Benotung geben.
Benotung **
Im Moment schauen wir Reign. Eine gute Serie, unterhaltsam und auch spannend. Sie spielt in 1559-1560 am Hof der Französischen Koenig, Henry II und Francis I. Die Geschichte ist historisch verbürgt jedoch haben die Textschreiber es nicht so eng genommen und einige Figuren dazu kraeiert. Sehr gute, junge Akteure.
Benotung ***