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In der ZDF Heute Sendung am Mittwoch 2. Dezember 14:00 Uhr wurde gesagt „die bis jetzt geltende Corona Maßnahmen wirken zu wenig“. Daraus folgte die Schlussfolgerung die Maßnahmen noch härter und bis 10. Januar durchzusetzen.
Aber es soll doch die Frage berechtigt sein ob die Annahmen, die zu den globalen Maßnahmen geführt haben, die richtige sind? Eine Grundlage für eine Regelung soll auf verifizierbare Hypothesen und Messdaten basieren, die objektiv ermittelt werden können.
Z.B eine Hypothesis ist die Rolle der sog. Superspreader in der Infektionsweg. Superspreader sind in der Epidemiologie bekannt. Infizierte Personen verbreiten die Covid-19 Viren über ihre Atemluft. Es ist nachgewiesen, dass in der Atemluft von einer infizierten Person etwa 100 Virenteilchen pro Minute ausgestoßen werden. Um infiziert zu werden ist eine Belastung >1000 Virenteilchen nötig; ein 10 minutigen Kontakt. Die sog. Superspreader stoßen bis zu 10000 Virenteilchen/Minute aus.
Deswegen soll ein sehr wichtiges Element der Bekämpfung der COVID 19. Pandemie der breite globale Einsatz von Antigentests sein, um diese Superspreader zu finden. Zwar ist dieser Test unempfindlicher als der RT-PCR Test aber schnell und ausreichend empfindlich, um solche Personen zu finden und zwangsisolieren. Die heutige Corona Hotspots weisen alle Superspreader als Startpunkt aus.
Ein zweiter Aspekt der Pandemie Bekämpfung ist die Messung der Viren Konzentration der Viren in der Raumluft von geschlossenen Räumen. Es gibt zwar Labor Studien, die die Verteilung eines Aerosols abbilden können. Aber wirkliche Feldstudien in einen Raum, der die Konzentration von Viren bestimmen, gibt es nicht). Dabei ließen sich die Feinstaubmessgeräte, die überall eingesetzt werden, um die Feinstaubbelastung im städtischen Raum zu messen, leicht zu diesem Zweck einsetzen.
Zuerst Fakten klären und dann Maßnahmen treffen wäre sinnvoller als zu hoffen, dass globalen Verordnungen helfen.